Unternehmensnachfolge früh planen – mit idealen Begleitern

Gerne unterstützte Stefan Hofbauer (rechts) von der Kreissparkasse Limburg Thorsten Kübel (links) und Oliver Kögler bei ihrem Weg in die Selbstständigkeit.

Gerne unterstützte Stefan Hofbauer (rechts) von der Kreissparkasse Limburg Thorsten Kübel (links) und Oliver Kögler bei ihrem Weg in die Selbstständigkeit.

Firmenkundenberatung der Kreissparkasse Limburg hilft mit Rat und Tat

Nach rund 30 Jahren Geschäftsführung, entschloss sich Hubert Fluck, sein Unternehmen weiterzugeben. Zwei Fachleute, darunter sein bester Freund, Oliver Kögler, sowie Thorsten Kübel, nutzten die Chance, die renommierte Limburger Lackiererei zu übernehmen. Bei der Planung ihres Vorhabens kamen die drei rasch ins Gespräch mit KSK-Firmenkundenberater Stefan Hofbauer – und erlebten hoch erfreut, was die Kreissparkasse Limburg auch auf diesem Gebiet leistet. Die Redaktion sprach mit Stefan Hofbauer. Der 53-jährige Firmenkundenberater ist ein versierter „alter Hase“. Mit seinem Erfahrungsschatz, seinem Weitblick und seiner umsichtigen Art hilft er jedem gerne weiter.

Herr Hofbauer, was haben Sie als Firmenkundenberater der KSK mit Unternehmensnachfolge zu tun?

Richtig viel – wir kümmern uns um alle gewerblichen Themen. Von der Existenzgründung über das Kredit-, Leasing- und Versicherungsgeschäft, bis hin zu Unternehmensnachfolge.
Gerne begleiten wir unsere Kunden mit Rat und Tat. Nicht nur in privaten Geldfragen, sondern auch auf ihren geschäftlichen Wegen. Dank unserer breiten Aufstellung können wir Menschen auch zusammenbringen – das ist oft von großem Vorteil für Käufer, Verkäufer und Neustarter. Wir sind richtige Netzwerker.

Welche Aufgaben nehmen Sie konkret wahr?

Außer den oben genannten Aufgaben helfen wir auch beim Leasing – die Deutsche Leasing ist unser Partner. Und wir kennen die Förderprogramme und kümmern uns um öffentliche Mittel. Viele Menschen sind erstaunt, welche hilfreichen Möglichkeiten es bei den verschiedenen Förderungen gibt.

Sind Sie der Einzige in Ihrer Abteilung, der auf diesem Gebiet Bescheid weiß?

Nein. Wir sind ein buntes Team, bestehend aus unterschiedlichen Spezialisten, die sich alle regelmäßig mit der Unternehmensnachfolge befassen. Neben uns Firmenkundenberatern gibt es den Bereich Auslandsgeschäft und das Team Electronic Banking. Auch zu Versicherungsspezialisten haben wir gute Kontakte.

Und was ist deren Tätigkeitsfeld?

Unsere Auslandsfachberaterinnen kümmern sich ebenso um unsere Gewerbekunden wie wir im regionalen Bereich. Die Electronic Banking-Spezialisten arbeiten ebenfalls an zahlreichen Schnittstellen für die Unternehmen, vor allem mit unserer Zahlungsverkehrs-Beratung. Unsere Versicherungsspezialisten betreuen die Absicherung der betrieblichen Risiken und die Altersvorsorge.

Warum sollte jemand seine Nachfolgeplanung mit der KSK machen?

Weil wir genau wissen, wie es geht. Wir haben viel Erfahrung in diesem Bereich, bringen aber auch neue Ideen ein und verstehen uns als Partner der Unternehmen. Der Kreissparkasse ist es wichtig, dass die Wirtschaftskraft hier in unserer Region erhalten bleibt. Nur mit einer durchdachten Unternehmensnachfolge geht es unserer Region auch in Zukunft gut. Wir sind immer im Gespräch und auch daher ideale Helfer bei der Nachwuchssuche. Und nicht zuletzt haben wir viel Freude an unserer Arbeit. Vielleicht sind wir deshalb so erfolgreich.

Und was gefällt Ihnen besonders?

Jede Aufgabe ist individuell und eine neue Herausforderung. Schön finde ich, dass wir immer mit Persönlichkeiten zu tun haben – Menschen, die wissen, was sie wollen.

Im Moment geht es in der Welt turbulent zu. Macht es da Sinn, sich selbstständig zu machen?

Aber ja. Den Mutigen gehört die Welt – und zur Zeit gibt es jede Menge Chancen und gute Rahmenbedingungen, sein eigener Chef zu werden.

Haben Sie im Bereich Unternehmensnachfolge einen Tipp für unsere Leser?

Tatsächlich fünf Jahre vorher mit der Nachwuchsplanung zu beginnen. Wer mit 64 Jahren anfängt zu suchen, hat es in Normalfall sehr schwer. Solch ein Generationenwechsel im Unternehmen dauert zwischen zwei und sechs Jahren. Man muss die Braut vorher ein bisschen schmücken, das heißt unter anderem, dass Transparenz geschaffen werden und eventuell eine zweite Führungsebene eingerichtet werden muss, um das Unternehmen unabhängig von der eigenen Person zu machen. Aktuelle Zahlen sollten parat stehen und die Mitarbeiter
einbezogen und mitgenommen werden. Lassen Sie sich von Steuerberatern und den zuständigen Kammern begleiten. Offen kommunizieren sollten Sie die geplante Unternehmensnachfolge auch früh mit Ihrer Familie – denn die muss eine Firmenübergabe ja mittragen.

 

 

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