Gute Finanzvorsätze für das neue Jahr

eingestellt von Jule Jeuck am 17. Januar 2022

Diese 8 Themen sollten Sie für 2022 im Blick behalten

Ob Altersvorsorge, Steuererklärung oder die Optimierung laufender Kredite: Vielen Finanzfragen gehen wir gerne aus dem Weg und vertagen sie immer wieder. Bis jetzt. Mit diesen Entscheidungen bringen Sie Klarheit in die eigene Haushaltsplanung 2022 – und starten finanziell gut gerüstet ins neue Jahr.

 

Das Wichtigste in Kürze:

  • Gut vorbereitet lassen sich auch weitreichende Finanzentscheidungen entspannt treffen.
  • Der Jahreswechsel – gemeinsam mit den guten Vorsätzen – ist der ideale Zeitpunkt, um die Finanzpläne für 2022 anzupacken.
  • Altersvorsorge, Steuererklärung, Kreditoptimierung oder der Traum vom eigenen Haus. Die Liste der Finanzfragen ist lang. Mit diesen acht Tipps sind Sie allerdings gut aufgestellt.

 

1. Sich endlich um die Altersvorsorge kümmern

Die eigene Altersvorsorge: Ein Thema, das gern aufgeschoben wird – gerade, wenn Sie noch jünger sind. „Kümmere ich mich später drum.“ „Ist noch zu früh.“ „Keine Ahnung, wo man das anfangen soll.“ Die Liste der beliebten Ausreden ist lang.

Dabei lohnt es sich, rechtzeitig vorzusorgen. Das gilt besonders für Frauen, die vergleichsweise weniger oft investieren. Nach Meinung von Expertinnen und Experten ist es wichtig, trotz einiger Unsicherheiten einfach loszulegen. Es bringe mehr, etwas nur zu 80 Prozent richtig zu machen, als zu 100 Prozent gar nichts zu tun. Also Schluss mit der „Aufschieberitis“ – so gelingt das Projekt Altersvorsorge 2022.

 

2. Über Aktien und Wertpapiere nachdenken

Gerade in Zeiten niedriger Zinsen sind Aktien eine gute Option, um langfristig ein Vermögen aufzubauen. Ganz ohne hohe Risiken. Wer bereit ist, über einen längeren Zeitraum zu investieren, verringert die Gefahr verkaufen zu müssen, wenn der Kurs der Aktien gerade niedrig ist. Der Vorteil einer Investition in Aktien: Mit dem Kauf erwirbt man eine Unternehmensbeteiligung und profitiert so von steigenden Aktienkursen sowie ausgeschütteten Dividenden.

 

3. Mit der S-App das Banking vereinfachen

Sie nutzen für Ihr Girokonto noch nicht die S-App? Dann aber los. Denn mit ihr wird Banking deutlich bequemer. Unterwegs mal kurz den Kontostand checken oder Geldsammeln im Freundeskreis für ein gemeinsames Geschenk – all das ist mit der S-App ganz leicht.

Überweisungen gehen besonders fix: Mit der Fotoüberweisung können Sie Rechnungen einfach abfotografieren. Alle zahlungsrelevanten Daten wie die Empfänger-IBAN oder der fällige Betrag werden automatisch in das Überweisungsformular übertragen. Sie müssen nichts mehr abtippen.

Übrigens: Wenn Sie Konten bei mehreren Sparkassen oder Banken haben, lassen sich alle über die S-App steuern.

 

4. Alle Ausgaben im Blick behalten

Gerade rund um den Jahreswechsel ist viel Bewegung auf unseren Konten. Wir geben Geld für Weihnachtsgeschenke aus und im Januar warten meist größere Abbuchungen von Versicherungen und Co. Mit unserem Kontowecker rutschen Sie trotzdem nie versehentlich ins Minus. Er informiert Sie per E-Mail, SMS oder Push-Nachricht, wenn ein bestimmter Kontostand unterschritten wird, eine Kreditkartenabrechnung ansteht oder wenn Ihr Gehalt eingeht.

Wenn Sie sich noch mehr Durchblick verschaffen wollen, hilft Ihnen der Finanzplaner in Ihrem Online-Banking. Mit ihm werden Ihre Umsätze automatisch in Kategorien aufgeteilt und können besser ausgewertet werden. So finden Sie zum Beispiel einfach heraus, wie viel Sie monatlich für Einkäufe ausgeben.

 

5. Die Steuererklärung machen

Es soll Menschen geben, die den Jahreswechsel kaum erwarten können, um endlich mit der Steuererklärung anzufangen. Das Schlimmste: Sie erzählen ungefragt, wie sehr sie sich darauf freuen. Für die meisten schwingt beim Wort „Steuererklärung“ allerdings die unliebsame Pflicht und der Termindruck mit, weil man das Thema zu lange vor sich hergeschoben hat. Vielleicht wird das 2022 anders?

Mit der richtigen Vorbereitung muss die Abgabe der Steuererklärung für 2021 nicht bis zum Fristende am 1. August 2022 ausgereizt werden. Eventuell finden sich ja bereits im Januar ein paar ruhige Tage, um alles vorzubereiten. Und wer mit seiner Steuererklärung rechtzeitig fertig ist, dreht den Spieß um – und berichtet nun selbst seinen Bekannten, dass dieses Thema natürlich längst erledigt ist.

 

6. Laufende Kredite optimieren

Überprüfen Sie Ihre laufenden Kredite. Möglicherweise ist eine Umschuldung sinnvoll. Durch gesunkene Zinsen lassen sich teilweise enorme Kreditkosten einsparen. Besonders groß ist das Einsparpotenzial, wenn Restschuld und Laufzeit noch relativ hoch sind. Lassen sich Einzelverträge zusammenfassen oder mehrere Darlehen in einem neuen Kredit bündeln? Am besten direkt mit Hilfe der wichtigsten Fakten überprüfen – und finanziell aufgeräumt ins neue Jahr starten.

 

7. Auf einen schönen Urlaub sparen

Nach Corona ist vor einer schönen Reise. Viele konnten ihre geplanten Urlaube 2020 und auch in diesem Jahr nicht so genießen, wie sie es geplant hatten. Auch wenn noch ungewiss ist, wie gut die Chancen auf einen Erholungsurlaub im Jahr 2022 stehen, lohnt es sich dennoch, die Planung im Blick zu behalten.

Welches Budget steht für den möglichen Sommerurlaub zur Verfügung? Was gibt es bei der Mietwagenbuchung oder dem Versicherungsschutz zu beachten? Die besten Urlaubs-Tipps im Überblick – helfen auch als Lichtblicke an grauen Wintertagen.

 

8. In die eigene Immobilie investieren

Die meisten Menschen haben vermutlich noch nie so viel Zeit in den eigenen vier Wänden verbracht wie in den nun fast vergangenen zwei Jahren. Homeoffice, Homeschooling, Ausgangsbeschränkungen – besonders in kleinen Wohnungen wurde der Platz mit Kind und Kegel oft knapp.

Somit dürfte sich bei vielen der Wunsch nach einer eigenen Immobilie oder mehr Quadratmeter verstärkt haben. Der Traum vom eigenen Haus gelingt durch genaue Planung und Kalkulation der Finanzen.

(Stand 28.12.2021)

 

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