Viel Glück mit dem Inselglück

Viel Glück mit dem Inselglück

Anette in Concas über ihr persönliches Inselglück auf Baltrum.

Es war einer von den verrückten Tagen im Leben. Er begann damit, dass der Sohn den Kopf durch die Tür streckte. „Hey Mum, auf der Insel Baltrum werden zwei Häuser zum Verkauf angeboten. Komm, wir fahren mal hin und schauen sie uns an. Das ist doch deine Insel“, spornte er seine Mutter zu neuen Taten an. Die schüttelte den Kopf und lachte. „Das können wir uns doch gar nicht leisten, du spinnst doch“. Mit einem strengen Blick argumentierte der junge Mann. „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Schau dir die Häuser doch wenigstens mal an. Er schwenkte einen Zettel. „Hier sind die Nummern der beiden Makler“. „Ich kann ja mal anrufen“, meinte die Mutter schließlich, griff zum Handy und suchte die Fährverbindungen auf die Insel heraus. Eine halbe Stunde später hatte sie zur eigenen Verblüffung mit beiden Maklern Besichtigungstermine vereinbart – und zwar bereits für den nächsten Tag. Einen um 8 Uhr und einen um 12 Uhr – da die Fähre schon um 6.30 Uhr fuhr, war das kein Problem. „Und wir haben zwischendurch Zeit ans Meer zu gehen, das ist dann einfach ein Urlaubstag“, freute sich die Mutter.

Nachts um 1 Uhr ließ die Freude etwas nach. Vier Stunden Autofahrt plus eine Stunde Puffer bedeuteten, gegen 1.30 Uhr loszufahren. Da die anderen Familienmitglieder arbeiten mussten, starteten nur Mutter und Sohn ins Abenteuer. Schon am Hafen in Neßmersiel schauten sie sich um. „Wer wird wohl der Makler sein?“ Die Schiff-Fahrt, vorbei an den Seehundbänken mit Blick auf Norderney, verging wie im Flug. Nach zehn Fußminuten waren die beiden Neuankömmlinge quer über die Insel gelaufen und besichtigten das erste der beiden angebotenen Häuser. „Das kommt für uns überhaupt nicht in Frage“, bedauerten beide, als sie am Strand durch die kleinen Wellen wateten und sich nach Muscheln bückten. „Der Preis ist utopisch! Und was sollen wir mit so vielen Ferienwohnungen? Eine Wohnung für uns würde reichen!“

Der zweite Termin war in einer Ecke, die Mutter und Sohn gut kannten. Gleich im Nachbarhaus hatten sie schon oft Urlaub gemacht – und waren dort immer so zufrieden, dass die Inselliebe Jahr für Jahr gewachsen war. Das angebotene Haus stand vis-a-vis, in der zweiten Reihe. Ein schmaler Backsteinpfad führte durch Gräser und Blumen etwa 30 Meter zum Haus. Hier wartete eine alte windgebeugte Kiefer auf Bewunderer. Vor dem Haus lockte eine kleine Terrasse mit Strandkorb. Das Gebäude selbst lag in einer Senke, in alle Richtungen eingebettet ins Grüne. Rechts wurde das Grundstück durch eine Reihe kleiner windschiefer Bäume eingerahmt. Die untere Terrasse hinter dem Haus mündete in ein riesiges Grundstück mit wilden Heckenrosen und Sanddorn. Herrlich romantisch und gleichzeitig superzentral, nur wenige Gehminuten vom Strand, aber auch vom Supermarkt, vom Stadtlander und vom Platz des himmlischen Friesens! Es war Liebe auf den ersten Blick. Der Makler führte seine Besucher schließlich durchs Haus und präsentierte die Wohnungen. Zusätzlich bot er die Vermittlung eines Kredits an. Das kam allerdings gar nicht in Frage. „Wenn überhaupt, finanzieren wir mit unserer Hausbank“, entschieden die beiden Baltrumfans – „die Kreissparkasse Limburg (KSK) hat unsere Familie von Anfang an begleitet und immer gut beraten“. So war es auch diesmal. Obwohl der Kaufpreis sich, wie es schien, auf unerreichbaren Höhen bewegte, und das ganze Projekt noch wie ein zartes Traumgespinst wirkte, ging die Familie einige Tage später zu Sascha Giebeler. Gemeinsam mit dem Kollegen Achim Kremer überprüfte der Leiter der Immobilienabteilung das Anliegen sorgfältig. Im gemeinsamen Gespräch wurden Eigenkapital und Zinskonditionen besprochen, verschiedene Berechnungsmodelle für unterschiedliche Finanzierungsmöglichkeiten durchgeführt und Förderungsmöglichkeiten durchforstet. Die beiden Ansprechpartner der KSK waren für alle Fragen offen, wiesen aber auch auf Problemlösungen hin und machten die Kundensache zu ihrer eigenen. Nach einigen Tagen war aus dem verrückten Traum auf einmal handfeste Wirklichkeit geworden. Und als der Makler anrief und nachfragte, hatte die Familie bereits ihre Finanzierungszusage.

Der Weg ins Abenteuer konnte beginnen – und viele Erlebnisse nach dem Kauf wurden wirklich abenteuerlich. Aber das ist eine andere Geschichte. Jedenfalls macht das Haus Inselglück in Baltrum seinem Namen alle Ehre. Es wurde mit viel Liebe und Unterstützung der KSK renoviert und eingerichtet. Wer im Gästebuch auf der Homepage www.inselglueck-baltrum.de nachliest, spürt etwas von dem guten Geist des Hauses und dem Zauber der Insel. Und erfährt etwas von der Herzlichkeit und dem hohen Engagement der Familie, die in und mit ihrem Inselglück selbst viel Glück erlebt.

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Einmal Baltrum, wieder Baltrum

Spätestens wenn die Fähre ablegt und Rudi Schurike „Auf Wiedersehn, auf Wiedersehn, bleib nicht so lange fort“ singt, wenn die Menschen Kusshände werfen, winken und das Schiff schnellen Schrittes noch die letzten Meter entlang des Stegs bis zur Spitze begleiten, wenn sich die Möwen steil vom Himmel in die Wellen stürzen und Baltrum immer kleiner wird, freuen sich die Scheidenden auf ihren nächsten Urlaub. Baltrum verlässt man nie ganz. Einmal Baltrum, wieder Baltrum. Die kleinste der sieben ostfriesischen Inseln hat eine eigene Magie und Menschen, die für ihre Besonderheiten zugänglich sind, entdecken hier eine Liebe fürs Leben. Woran das liegt?

Vielleicht an der unglaublichen Ruhe, die das autofreie Eiland bietet. An Sonne auf der Haut, Sand zwischen den Zehen und dem Wind um die Nase. An dem vielfältigen kulturellen Programm, mit dem die Insulaner ihre Gäste verwöhnen. Wenn der Shantychor auf dem Platz des himmlischen Friesens zwischen dem legendären Kaufhaus Stadtlander, dem reetgedeckten Mittendrin-Fisch und Rickis Sturmeck (mit eigenem Sandbank-Gin) musikalisches Seemannsgarn spinnt, wird einem schnell warm ums Herz. Vielleicht liegt es auch an den kurzen Wegen, die einem die Insel so vertraut machen. An der märchenhaften Landschaft, die viele verschiedene Gesichter hat. Am sieben Kilometer langen weißen Sandstrand mit Muscheln und Bernstein. An der Weite, die durch fast keine Bausünden (leider gibt es inzwischen ein paar Metallgitterzäune) eingeschränkt wird. Am Geschnatter der Enten, Gänse, Möwen und Singvögel.

Vielleicht liegt es aber auch am Wuppdi-Park, einem riesigen Natur-Spielplatz in den Dünen, der gleichermaßen Jung und Alt Sport und Spiel beschert. Das Nationalparkhaus und die Wattwanderungen, das Heimatmuseum mit seinen Ausstellungen, Tennis und Golf spielen, boßeln – es gibt immer etwas zu entdecken und tun. Auch was Besonderes: Samstags um 11 Uhr lädt das Baltrumer Pastorenehepaar Anna Henken und Johannes Heiber ins evangelische Gemeindezentrum zum Ostfriesentee ein. Dorthin kommen auch immer einige der rund 600 Inselbewohner. Und natürlich die Kurpastoren. Zum Beispiel Susanne Schildknecht, die, immer wenn sie da ist, mittwochs um 11 Uhr durch die drei sehenswerten Kirchen führt.

Schwimmbad, Sauna, Thalasso-Wege, Strandgymnastik, Yoga und viele weitere Kurse helfen dabei, die Gesundheit zu stärken. Das i-Tüpfelchen gibt es dann bei Biomaris, wo Viola Mai nicht nur Meereskosmetik anbietet, sondern – herrlich altmodisch und gerade dadurch wieder up-to-date – täglich für die beliebte Meerwasser-Trinkkur sorgt. Hinzu kommen die gute Luft und die wunderbare Strand-Faulenzia. Auch mit Experten wie Tobias Poley, der die Füße der Besucher trainiert, kann die Insel punkten.

Für Kinder ist das Eiland sowieso ein Paradies. Kinderspöölhus, Theatervorstelllungen, Schatzkistenspiel, Spielplätze, spezielle Wattwanderungen und Bastelnachmittage machen dem Sand und Strandkorb Konkurrenz. Schade, dass so viele Eltern trotzdem die Roller einpacken. Die stören oft – und Kinder sind hier auch per Pedes glücklich. Junge Leute freuen sich aufs Kitesurfen. Baltrum hat ein ideales Flachwasser- und Wellenrevier für Anfänger wie auch für Profis. Durch die vorgelagerten Sandbänke kommen sowohl Speedpiloten als auch Wellenfreaks auf ihre Kosten. Es gibt Surf- und Kite-Kurse sowie einen Board- und Kite-Verleih.

Was die Baltrumer noch können, ist gut kochen und backen. Im West- und Ostdorf wartet das Tortenglück in besonders nettem Ambiente. Die Restaurants bieten eine große Vielzahl an gutem Essen. Ein Besuch im legendären Seehund, ein Abendessen in der bezaubernden Teestube, ein Burger bei Moby Dick und kulinarische Stunden im Sealoards, Skippers Inn oder Witthuus – überall schmeckt es. Natürlich gibt es auch auf Baltrum einige Dinge, die verbessert werden können. Aber auch wenn das eine oder andere noch nicht perfekt ist: Hier ist das Inselglück zum Greifen nahe.

Das Geheimnis von Baltrum liegt im Abstand vom Alltag, der sich unwillkürlich einstellt. Baltrum ist noch ein Stück heile Welt und verführt zum Glücklichsein. Beim Toben in der Brandung, beim Spaziergang mit dem Hund oder wenn Sie abends mit einem Glas Wein den märchenhaften Sonnenuntergang an der Deichmauer beobachten und dem Gesang des Meeres lauschen …

Möchten auch Sie eine Auszeit vom stressigen Alltag erleben?
Dann ist das Inselglück genau das Richtige für Sie!

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