Unsere Kollegin Nicole Theis stellt sich vor!
Unsere Kollegin Nicole Theis ist als Spezialfachberaterin für alle Fragen des Auslandsgeschäfts in unserer Firmenkundenbetreuung tätig. Doch was genau bedeutet das eigentlich? Wir haben uns gemeinsam mit Nicole Theis über ihre aktuelle Tätigkeit und bisherige berufliche Laufbahn unterhalten. Dabei erzählt sie auch, wie früh sie bereits mit dem Begriff „Akkreditiv“ in Berührung gekommen ist.
Frage: Liebe Nicole, seit 2012 arbeitest Du für die Kreissparkasse Limburg. Was hast Du vor Deiner Tätigkeit bei der Sparkasse beruflich gemacht und wie bist Du auf den Bereich „Auslandsgeschäft“ gekommen?
Antwort Nicole Theis: „Bereits bei einem der Einstellungstests zur Bewerbung um eine Ausbildungsstelle als Bankkauffrau kam ich mit dem Wort „Akkreditiv“ in Berührung. Das Interesse am Auslandsgeschäft hat mich also vom ersten Tag meiner Ausbildung an begleitet. Nach meinem erfolgreichen Ausbildungsabschluss wechselte ich nach Frankfurt zur American Express Bank GmbH, wo ich das dokumentäre Auslandsgeschäft, also Akkreditive, Inkassi und Garantien von der Pike auf lernte. Leider kam es 2008 zu einem Verkauf der Bank und in diesem Zusammenhang 2009 zu einer Auflösung der Trade Finance Abteilung. Nach einem kurzen Abstecher in die Vertriebsabteilung einer Firma in Selters habe ich im September 2012 in der Auslandsabteilung der Kreissparkasse Limburg angefangen.“
Frage: Beschreibe uns Deine aktuelle Tätigkeit im Auslandsgeschäft doch gerne etwas detaillierter.
Antwort Nicole Theis: „Als Teil der umfassenden Firmenkundenbetreuung bin ich als Spezialberaterin für alle Fragen des Auslandsgeschäftes zuständig. Immer, wenn es um fremde Sprache, fremde Länder, fremde Währungen geht, stehe ich den Kund:innen und Kolleg:innen als Ansprechpartnerin zur Seite. Ich betreue den Devisenhandel, das dokumentäre Auslandsgeschäft und den Auslandszahlungsverkehr. Zudem bin ich für den Goldhandel verantwortlich und seit Januar 2020 auch als Wertpapierhändlerin für den Eigenhandel der Sparkasse zuständig.“
Frage: Welche Erfolge / Hürden gab es in Deiner beruflichen Laufbahn innerhalb der Kreissparkasse?
Antwort Nicole Theis: „Der Start in der Sparkasse begann mit einem Schock. Aufgrund einer schweren Erkrankung eines Familienmitglieds eines Kollegen, der mich einarbeiten sollte, konnte die Einarbeitung nicht so wie geplant vollzogen werden. Trotz der dünnen Personaldecke haben die anderen Kolleginnen dann diese Aufgabe übernommen und der „Sprung ins kalte Wasser“ war nicht ganz so schlimm. Weitere Hürden sind immer wieder die Herausforderungen, wenn neue Programme eingeführt werden. Der Aufwand an Regulatorik ist enorm. Da das Auslandsgeschäft sehr speziell ist, stehe ich auch regelmäßig in Kontakt mit Kolleg:innen von anderen Sparkassen. Ein schöner Erfolg ist es immer, wenn Kund:innen mich als „gute Seele“ der Sparkasse bezeichnen. Das zeigt mir, dass mein Engagement und meine Expertise geschätzt werden.“
Frage: Was macht für Dich die Kreissparkasse Limburg aus?
Antwort Nicole Theis: „Dadurch, dass ich die Erfahrung als Pendlerin nach Frankfurt gemacht habe, schätze ich heute die Nähe meines Arbeitsplatzes. Auch die Tatsache, dass viele Mitarbeiter:innen aus der Region kommen und ich sie schon vor Beginn meiner Tätigkeit bei der Kreissparkasse gekannt habe, half mir, mich anfangs zurechtzufinden. Die Kreissparkasse Limburg ist ein sehr sozialer Arbeitgeber, bei dem auch private Probleme nicht unter den Tisch fallen. Der Vorstand hat immer ein offenes Ohr für die Mitarbeiter:innen und deren persönliche Situation. In der Abteilung Firmenkundenbetreuung fühle ich mich sehr wohl. Wir pflegen alle ein freundschaftliches Miteinander und leben einen ausgeprägtes Team-Gefühl. Mein Abteilungsleiter Christian Lahnstein hat darauf einen nicht unerheblichen Einfluss.“
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