Newsletter sind wichtig für die Kundenbindung
Facebook, Instagram, TikTok – wer braucht da noch Newsletter? Die vergangenen Jahre haben gezeigt: Newsletter sind als Kundenbindungsinstrument wichtiger denn je. Allerdings hat der digitalisierte Rundbrief auch nicht mehr viel mit den langweiligen E-Mails von früher zu tun. Erfahren Sie hier mehr zum Thema.
Newsletter galten als altmodisch, nachdem die sozialen Medien die Kundenkommunikation verändert haben. Doch im Laufe der Zeit hat sich gezeigt: Die regelmäßig per E-Mail verschickten Kundeninformationen werden geschätzt – und vor allem gelesen. Allerdings hat sich beim Thema Newsletter auch viel getan. Sie sind heute mehr als wortreiche Rundmails: Dank Fotos, Videos oder Umfragen ist Multimedia auch hier angekommen.
Newsletter sind heute mehr als nur Linkschleudern, die Kunden auf die eigene Internetseite locken und zum Kauf verleiten sollen. Mehrwert heißt das Zauberwort: Bieten Sie in Ihren regelmäßigen Mails nützliche Informationen, können aus den Lesern bald kaufende Kunden werden. Damit das funktioniert, sollten Sie zunächst eine Strategie entwickeln: Was genau wollen Sie mit einem Newsletter erreichen?
Unternehmensziele für den Newslettereinsatz
Firmen haben unterschiedliche Gründe für den Einsatz eines Newsletters. Das können beispielsweise sein:
- das eigene Image verbessern
- Produkte verkaufen
- Kunden binden oder neue Kunden gewinnen
- E-Mail-Adressen sammeln, um beispielsweise Angebote zu verschicken.
Überlegen Sie sich darüber hinaus, wer Ihre Zielgruppe ist und wie Sie diese ansprechen sollten. Welche Themen sind für diese Zielgruppe relevant? Gibt es exklusive Informationen vielleicht zu neuen Produkten, die Sie über diesen Kanal verbreiten könnten? Rabattcoupons vielleicht? Das würde den Wert des Newsletters erhöhen. Wenn die Abonnenten ihn weiterempfehlen, kann die Zahl der Abonnenten schnell steigen.
Rechtliche Grundlagen beachten
Newsletter dürfen Sie allerdings nicht an jedermann schicken, sondern nur an diejenigen, die ihn auch erhalten wollen. Darum ist es wichtig, dass Sie von Anfang an rechtssicher handeln. Dazu benutzen Sie am besten eine professionelle Software. Sie stellt schon beim Sammeln der E-Mail-Adressen sicher, dass Sie keinen Fehler machen. So muss der Abonnent beispielsweise nach der Anmeldung bestätigen, dass er Ihren Newsletter wirklich erhalten möchte.
Sie müssen die Kundendaten zudem zugriffssicher speichern und die Datenschutzgrundverordnung beachten. Darum sollten Sie einmal mit Ihrer Rechtsabteilung über das Thema sprechen und sie möglichst auch bei der Wahl der passenden Software einbinden. Eine professionelle Software hat den Vorteil, dass Sie damit sehen können, ob Sie mit Ihrem Newsletter mehr Kunden zum Kauf anregen.
Häufig wird eine Newsletter-Lösung teurer, wenn die Zahl der Abonnenten steigt oder die Software mehr Möglichkeiten bietet. Aber keine Sorge: Auch kleine und mittelständische Unternehmen können sich professionelle Angebote leisten. Wollen Sie WhatsApp als Newsletter-Kanal nutzen, sollten Sie beachten, dass Sie einen kostenpflichtigen Unternehmenszugang benötigen.
Newsletter über soziale Medien
Neu sind die Möglichkeiten, über soziale Netzwerke einen eigenen Newsletter zu versenden. Das bietet sich zwar weniger an, wenn man Produkte darüber verkaufen möchte, doch für alle, die auf diesem Weg Informationen zu einem bestimmten Thema zur Verfügung stellen wollen, können LinkedIn, Twitter und vielleicht auch bald Facebook eine Alternative darstellen. Interessant dabei: Auf einigen Plattformen kann man den Newsletter sogar gegen Bezahlung anbieten.
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