Nachhaltigkeit – Der Weg ist das Ziel
Was kann ein lokales Unternehmen wie die Kreissparkasse Limburg beitragen?
Die Lunge der Welt brennt. Spätestens jetzt wird die Klimaerwärmung immer spürbarer. Während Politiker darüber diskutieren was zu tun sei, haben viele Unternehmen damit begonnen, aktiv zu werden. Denn das Thema Nachhaltigkeit ist nicht mehr nur eine persönliche Haltung von umweltbewussten Menschen, sondern auch immer mehr ein Thema für Unternehmen. So auch für die Kreissparkasse Limburg (KSK).
Nachhaltigkeit – Was kann eine Sparkasse tun?
Es ist nicht einfach, eine Balance zu finden zwischen Wirtschaftlichkeit, Verfügbarkeit und Nachhaltigkeit. Die KSK hat die nachhaltige Dimension in der Vergangenheit nicht immer gleichwertig behandelt. Das versucht sie jetzt zu ändern und setzt sich viel stärker mit der Thematik auseinander. Manchmal gelingt es dabei schon, gute Lösungen zu finden, aber noch lange nicht überall. Der Weg ist das Ziel.
Nachhaltig – Gemeinsam Ideen sammeln
Eine der Säulen der Nachhaltigkeits-Philosophie der KSK ist der Blick ins eigene Innere. Und so darf bei diesem Thema der Beitrag der ca. 350 Mitarbeiter nicht fehlen. Vorstand und Belegschaft überlegen intensiv, wie man heute schon die Ressourcen von morgen schonen und bewahren kann. Dafür hat die KSK Limburg Anfang des Jahres ein internes „Forum Nachhaltigkeit“ für ihre Mitarbeiter eingerichtet, das als Vorschlags- und Diskussionsforum rund um das Thema dient. Es beinhaltet Mitarbeitervorschläge mit Ideen, wie sich die KSK in Sachen Umweltschutz und Nachhaltigkeit verbessern kann.
Nachhaltigkeit – konkret
Die KSK fängt aber nicht bei null an, auch in den vergangen Jahren hat sie Maßnahmen ergriffen. Bereits 2017 wurde das erste Elektroauto (E-Auto), ein Renault Zoe in die Sparkassenfamilie aufgenommen. Es folgten zwei weitere E-Autos und das Aufstellen einer Ladesäule der EVL im Parkhaus der KSK an der Schiede. Weitere Maßnahmen werden bei Baumaßnahmen ergriffen, bspw. wurden alle Lampen mit hohem Energieverbrauch auf LEDs umgerüstet. Zudem wurde auf dem Dach des Technischen Zentrums der KSK in Offheim im Jahr 2018 ein Photovoltaikanlage (PVA) installiert. Seitdem ist die die KSK dort tagsüber autonom und deckt Ihren eigenen Strombedarf selbst. Im ersten Jahr konnte so bereits ein CO2-Ausstoß von 52 Tonnen vermieden werden. Das entspricht in etwa dem Ausstoß eines PKWs mit Benzinmotor, das 5mal die Erde am Äquator umrundet.
Nachhaltig – für die Region seit 111 Jahren
Einen ganz anderen Aspekt der Nachhaltigkeit findet man in der Gründungsurkunde der KSK, dort ist der Auftrag festgeschrieben, die erwirtschafteten Einnahmen der Region zu Gute kommen zu lassen. Kunden der KSK sorgen also mit Ihren Gebührenzahlungen schon seit 111 Jahren mit dafür, dass in ihrer Heimat etwas für die Menschen und Unternehmen getan werden kann – auch das ist nachhaltig! Auch über Spenden, Stiftungsdotationen und -ausschüttungen sowie Förderung aus dem PS-Sparen hat die Sparkasse in den vergangenen Jahren sehr viele regionale Projekte unterstützt und sich für soziale Zwecke, Bildung, Kultur, Sport und Umweltschutz eingesetzt.
Nachhaltig – Finanzprodukte bei der KSK
Eine zunehmende Anzahl von Menschen interessiert sich dafür, ihr Geld besonders verantwortungsvoll anzulegen. Das bedeutet: Nicht nur Rendite, Risiko und Liquidität einer Geldanlage sind ausschlaggebend, sondern auch eine ethisch und ökologisch verantwortungsvolle Verwendung dieser Mittel. Auch dafür hat die KSK Lösungen und nachhaltige Finanzprodukte anzubieten.
Nachhaltigkeit – was hat die KSK noch vor
2020 möchte die KSK einen weiteren kleinen ökologischen Fußabdruck hinterlassen. Eine zweite Photovoltaikanlage auf dem Hauptgebäude in Limburg soll für eigenen Öko-Strom sorgen. Wir werden mit der Imkerei Limburg am Schafsberg weiterhin zusammenarbeiten und 5 Bienenvölker pflegen. Weitere Kooperationen sind bereits mit der Limburger Lebenshilfe zum Bau von Insektenhäusern und der Nabu geplant. Außerdem wird die KSK zusammen mit HessenForst für jede abgeschlossene Immobilienfinanzierung einen Baum pflanzen und so ganz aktiv etwas für ein besseres Klima in unserer Region tun.
Und nicht zu vergessen, die Auseinandersetzung mit dem Thema Nachhaltigkeit steht bei jeder Entscheidung auf der Tagesordnung. Denn allein das Verständnis, dass Entscheidungen klimarelevant sind, fördert das Finden ausbalancierterer Lösungen und das ist ein ganz entscheidender Schritt auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit.
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Schreiben Sie uns gerne an mkv@ksk-limburg.de
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