Fünf Mythen über Robo-Advisors

Fünf Mythen über Robo-Advisors

 

Warum bevestor eine gute digitale Möglichkeit zur langfristigen Vermögensanlage und zum Vermögensaufbau ist.

Sind wir einmal ehrlich, wie viele Innovationen wurden anfangs mit Vorurteilen konfrontiert? Carl Benz und sein Automobil, Microsoft-Chef Steve Ballmer prophezeite dem iPhone 2007 keine Zukunftschancen, und das elektronische Stabilisierungsprogramm (ESP) wollte anfangs kaum ein Fahrzeughersteller einbauen. Auch das innovative Angebot eines Robo-Advisors in Form einer digitalen Vermögensanlage muss sich erst einmal etablieren. Wir decken die fünf gängigsten Mythen auf und erklären, was tatsächlich hinter einem Robo-Advisor steckt.

1. Bei einem Robo-Advisor verwaltet ein Roboter mein Geld, der menschliche Anlageexperte spielt keine Rolle mehr.

Das stimmt so pauschal nicht. Die meisten Robo-Advisors investieren das Geld der Kunden zwar computergesteuert über Algorithmen. Allerdings nach einer zu Beginn durch den Robo-Advisor kundenindividuell festgelegten Anlagestrategie. Im Gegensatz zu vielen anderen Robo-Advisors hat bevestor mit den Vermögensverwaltungsexperten jene menschliche Kompetenz, um den komplexen Investmentprozess zu steuern, zu überwachen und bei Bedarf anzupassen. Ein Robo-Advisor lässt sich nicht von Emotionen leiten, arbeitet automatisch und kann in kurzer Zeit eine enorm große Datenmenge für die Entscheidung analysieren. Mit dem sogenannten Autopiloten, ein fester Bestandteil bei bevestor, wird das Portfolio anhand mathematischer Finanzkennzahlen und im Abgleich zum Anlegerprofil fortlaufend analysiert. Falls nötig, wird die vorhandene Struktur neu ausgerichtet, damit diese immer zum Risikoprofil des Anlegers passt. Auch bei der Fondsauswahl können sich bevestor-Kunden auf die qualitative Selektion der besten Produkte durch das Deka-Fondsresearch verlassen.

2. Ein Robo-Advisor ist nur etwas für wohlhabende Kunden.

Ganz im Gegenteil: bevestor bietet allen Kunden die Möglichkeit, ihr Vermögen professionell verwalten zu lassen. Denn mit einem monatlichen Anlagebetrag können Kunden der Kreissparkasse Limburg bereits ab 25 Euro oder einmalig 1.000 Euro loslegen. Nach der Eröffnung wird das Depot komplett online und ohne feste Laufzeit verwaltet. Der Nutzer zahlt zwischen 0,8 Prozent und 1,0 Prozent pro Jahr auf den durchschnittlichen Depotwert (zzgl. Zzgl. Fremdkosten abhängig vom gewählten Portfolio zwischen 0,25% und 0,39% ohne Berücksichtigung von Themeninvestments*) – keine Depot- oder Transaktionskosten, keine Ausgabeaufschläge. Diese Kostendarstellung erfüllt nicht die Anforderungen an einen aufsichtsrechtlich vorgeschriebenen Kostenausweis, den Sie rechtzeitig vor Auftragsausführung erhalten werden. Umfassende Informationen zu Kosten sowie das für den Zeitraum 01.07.2020-31.12.2020 geltende temporäre Preismodell finden Sie unter www.bevestor.de.

Um diesen günstigen Preis für eine professionelle Vermögensverwaltung anbieten zu können, werden die Vorteile der digitalen Welt genutzt, indem mit computergestützten und automatisierten Prozessen gearbeitet wird. Mit Hilfe des Anlageassistenten ist es außerdem schnell und einfach möglich, die entsprechende Anlagestrategie online zu ermitteln und direkt anzulegen.

3. Wenn ein Roboter mein Geld verwaltet, dann gibt es niemanden, der mich vor möglichen Verlusten warnt.

Das kann bei einem Robo-Advisor natürlich der Fall sein. Bei bevestor wird auf Wunsch ein Anlageschutz bereitgestellt. Die dahinterliegende computergesteuerte Risikomanagement-Strategie basiert darauf, die Risiken der Märkte laufend zu prognostizieren und bei entsprechenden Veränderungen die Wertschwankungen des Portfolios zu minimieren. Der Anlageschutz ist eine Management-Strategie, das Risiko zu minimieren, aber keine absolute Garantie gegen Verluste.  In bestimmten Marktsituationen können die definierten Verlustschwellen auch überschritten werden. Der Anlageschutz wird von der Deka Vermögensmanagement erbracht. Übrigens: Im Rahmen des Echtgeldtests der Vergleichsplattform www.brokervergleich.de** konnte sich bevestor in der Jahresbilanz 2019 als Performancesieger gegenüber dem Wettbewerb behaupten.

4. Wenn mein Geld von einem Roboter gemanagt wird, dann erhält jeder Einblick auf meine persönlichen Daten?

bevestor ist eine hundertprozentige Tochter der DekaBank und als Mitglied der Sparkassen-Finanzgruppe dem Schutz von Kundendaten und der zugrundeliegenden Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) besonders verpflichtet. Darüber hinaus betreibt bevestor seine Anwendung auf einer sicheren Infrastruktur und erfüllt im Rahmen der Depoteröffnung sowie im Umgang mit Daten höchste Sicherheitsanforderungen. Auch für die Transaktionen gelten hohe Sicherheitsstandards. So werden alle Aufträge durch das mTAN-Verfahren vor Angriffen geschützt. Im Kundenbereich können durchgeführte Transaktionen jederzeit nachverfolgt werden. Die Internetseite ist SSL-verschlüsselt, wodurch alle Daten sicher übertragen werden.

5. Robo-Advisor investieren ausschließlich in Indexfonds, sogenannte Exchange Traded Funds (ETFs).

Tatsächlich legen viele Robo-Advisor die Kundengelder ausschließlich in ETFs an. Ein ETF ist ein börsengehandelter Indexfonds, der die Wertentwicklung eines Index wie beispielsweise des DAX® abbildet. ETFs sind in der Regel kostengünstiger als aktiv gemanagte Fonds. Jedoch ist auch die Investition beziehungsweise Beimischung von aktiv gemanagten Fonds in ein Portfolio durchaus sinnvoll und derzeit nur bei wenigen Robo-Advisors möglich. Bei bevestor können Anleger interessante Investmentthemen wie etwa Wasser, Gesundheit & Pflege oder Industrie 4.0 hinzuwählen. Diese investieren zu einem fest definierten Anteil in einen aktiv gemanagten Fonds. Während sich die Wertentwicklung bei ETFs ausschließlich aus dem unterliegenden Index ergibt, bieten aktiv gemanagte Fonds die Möglichkeit eine höhere Wertentwicklung als der Index zu erzielen. Allerdings können sich auch hier die Wertschwankungen negativ auf den Wert der Anlage auswirken.

Hinweis: Seit Juli 2020 bietet bevestor die Möglichkeit in nachhaltige Portfolios zu investieren.

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*Die Fondskosten werden direkt dem Fondsvermögen entnommen. Die Kosten für die Verwaltung und Verwahrung der Fonds bei der jeweiligen Kapitalverwaltungsgesellschaft, werden direkt dem jeweiligen Fondsvermögen entnommen. Weitere Infos finden Sie auf bevestor.de.
** https://www.brokervergleich.de/robo-advisor/echtgeld-test/bilanz-2019/ Es wurden 20 digitale Anlagelösungen getestet.