Die Zukunft nachhaltiger gestalten

Mit den beiden neuen Impact-Fonds der Deka können Anleger messbar dazu beitragen, die Welt nachhaltiger zu machen – und zugleich finanziell für ihre eigene Zukunft vorsorgen.

Gut neun Kilo Schokolade isst jeder Deutsche im Schnitt pro Jahr. Immer mehr Menschen wollen dabei einen störenden Beigeschmack vermeiden: Sie kaufen Tafeln aus fairem Handel, der den Kakaobauern in Entwicklungsländern auskömmliche Preise garantiert. Der Absatz von Fair-Trade-Kakao hat sich so in den vergangenen zehn Jahren gut verdreifacht. In Deutschland liegt der Marktanteil heute bei rund 10 Prozent. Der Zuspruch zu Fair-Trade-Produkten steigt nicht zuletzt deshalb so sehr, weil die Konsumenten transparent nachvollziehen können, welche positiven Auswirkungen ihre Kaufentscheidung hat.

Ähnlich ist es mit Investitionen in die neuen Impact-Fonds der Deka. „Das Fondsvermögen fließt ausschließlich in Unternehmen, die positive, konkrete und messbare Beiträge für eine nachhaltigere Welt gemäß den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen leisten“, erklärt Martin Käseberg, Produktmanager der Deka. Diese Ziele reichen von hochwertiger Bildung über sauberes Wasser und nachhaltigen Konsum bis zu Maßnahmen für Klimaschutz. Und bald schon möchten Käseberg und seine Kollegen ein Online-Tool bereitstellen, das den Fondsanlegern einen Eindruck davon vermittelt, wo und wie ihr Investment Gutes bewirkt.

Nachhaltigkeit von Vorteil

Allerdings gibt es auch einen wichtigen Unterschied zwischen Fair Trade und Impact: Bei Ersterem zahlen die Konsumenten bewusst etwas mehr, damit auch den Produzenten geholfen ist. Bei Letzterem müssen die Anleger aber nicht etwa verzichten, damit sich die Welt in die richtige Richtung bewegt. Denn die Wertpapiere in den Impact-Fonds genügen nicht nur hohen Nachhaltigkeitsansprüchen, sondern sie haben langfristig auch gute Aussichten auf attraktive Renditen. Martin Käseberg: „Emittenten, die Nachhaltigkeit als elementare Grundvoraussetzung für ihr Handeln definieren, wirtschaften heute häufig schon erfolgreicher als konventionelle Firmen und können zu den Gewinnern von morgen zählen. Und auch die Anleihen von Staaten, die sich nachhaltiger aufstellen, also beispielsweise ein unterdurchschnittliches Korruptionsniveau aufweisen, erwirtschaften stabilere und dennoch attraktive Renditen.“

Wie bei allen Wertpapierfonds steht auch bei den Impact-Fonds dem Renditepotenzial ein entsprechendes Risiko gegenüber, da die Kurse von Wertpapieren schwanken und die Fondspreise davon auch negativ betroffen sein können. Das gilt sowohl für den Deka-Nachhaltigkeit Impact Aktien als auch für die Anleihen im Deka-Nachhaltigkeit Impact Renten. Bei Aktienfonds treten dabei in der Regel größere Wertschwankungen auf als bei Rentenfonds.

Vier Stufen bis an Ziel

Vom Recycling bis zu Kindergärten

Für den Deka-Nachhaltigkeit Impact Aktien kauft Fondsmanager Patrick Jahnke rund 80 bis 100 Titel aus aller Welt für das Portfolio, die maximale Gewichtung der Einzeltitel beträgt 5 Prozent. Dazu gehören potenziell Unternehmen wie die kanadische Loop Industries, die Recycling-Technologien für Plastikflaschen entwickelt, Symrise aus Deutschland, die unter anderem Zuckerersatzstoffe herstellt, oder auch Bright Horizons, ein amerikanischer Betreiber von Kindergärten.

Die Fondsmanagerinnen Sarah Lütgert und Anna Aparkina setzen mit dem Deka-Nachhaltigkeit Impact Renten ebenfalls auf Unternehmen, die Lösungen für eine nachhaltigere Welt haben – sie investieren jedoch in die Anleihen der Firmen. Das Portfolio enthält auch sogenannte Green Bonds, die zum Beispiel zur Finanzierung von Umweltschutzmaßnahmen und sozialen Projekten aufgelegt werden.

Darüber hinaus kommen für die Fondsmanagerinnen supranationale Emittenten wie die afrikanische Trade and Development Bank (TDB) infrage. Die TDB unterstützt unter anderem Projekte gegen den Hunger und für eine bessere Bildung in Afrika. Globale Staatsanleihen runden das Portfolio ab. Hier wird in Industrieländer und in Entwicklungsländer investiert, die messbar Fortschritte bei der Erreichung der 17 Nachhaltigkeitsziele machen. Mit 100 bis 150 Titeln legen die Managerinnen breit gestreut über verschiedene Arten von Anleihen mit unterschiedlichen Laufzeiten aus vielen Regionen der Welt an. Insgesamt kommen rund 72 Länder für Investments infrage.

Wertpapiere für nahezu jedes Depot

Für beide Impact-Fonds gilt, dass sich die Wertpapiere in einem kompromisslosen Auswahlverfahren bewähren müssen, bevor sie gekauft werden. Am Ende setzen sich Unternehmen, Länder und Organisationen durch, die nachhaltig wirtschaften, konkrete Verbesserungen auf der Welt bewirken und wirtschaftlich erfolgreich sind. Solche Wertpapiere passen nahezu bei jedem Privatanleger ins Depot.

 

Nachhaltigkeit und Rendite müssen kein Widerspruch sein.
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Allein verbindliche Grundlage für den Erwerb von Deka Investmentfonds sind die jeweiligen Wesentlichen Anlegerinformationen, Verkaufsprospekte und Berichte, die in deutscher Sprache bei den Sparkassen oder der DekaBank Deutsche Girozentrale, 60625 Frankfurt und unter www.deka.de erhältlich sind.
Quelle: fondsmagazin.de

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