Bitcoin: Kryptowährung im Finanz-Dschungel
„Bitcoins sind nur für zwei Dinge gut: zum Spekulieren und für Lösegeldzahlungen“, so jüngst der weltweit oberste Zentralbanker Agustín Carstens. Elon Musk hingegen befeuert und bremst die Bitcoin-Euphorie mit widersprüchlichen Tweets. El Salvador erklärt die Kryptowährung gar zum gesetzlichen Zahlungsmittel, während Klimaschützer den Bitcoin vor allem als eine Art Ökokatastrophe sehen – das Mining, also die Herstellung von Bitcoins, verbraucht mehr Strom als ganz Italien oder die Niederlande. So widersprüchlich die Nachrichten, so turbulent der Kurs. Mitte April noch hatte der Bitcoin mit mehr als 64.700 US-Dollar ein neues Rekordhoch erreicht. Doch seither ist er zwischenzeitlich wieder um die Hälfte eingebrochen. Wer auf den schnellen Reichtum hoffte, erlebte ein böses Erwachen.
Warum sind die „Wertschwankungen deutlich höher als bei allen gängigen Anlageklassen?”, fragen so auch die Volkswirte der DekaBank in einer aktuellen Studie und beleuchten die Hintergründe von Bitcoin & Co. Grunderkenntnis der Experten: „Eine staatliche Motivation zur Glättung, Stabilisierung oder gar Stützung dieser Märkte besteht nicht und ist auch im Krisenfall nicht zu erwarten.“ Daher ist ihr Urteil klar: Investitionen in derartige Kryptowährungen bleiben hoch spekulativ – für Privatanlegerinnen und -anleger eignen sich Direktinvestitionen gar nicht oder höchstens als Beimischung in „homöopathischem Umfang“. Immer müsse mit extremen Wertschwankungen bis hin zum Totalverlust gerechnet werden.
Die Studie gibt es zum Download auf fondsmagazin.de.
Vertrauen Sie auf die Expertise
unserer Investmentberater.
Quelle: Fondsmagazin
Allein verbindliche Grundlage für den Erwerb von Deka Investmentfonds sind die jeweiligen wesentlichen Anlegerinformationen, Verkaufsprospekte und Berichte, die in deutscher Sprache bei der Sparkasse oder der DekaBank Deutsche Girozentrale, 60625 Frankfurt, und unter www.deka.de erhältlich sind.
Schreibe einen Kommentar