9. Woche – Lara Müller berichtet über Ihre Zeit in Ruanda
Meine letzte Arbeitswoche ist nun schon vorüber. Es gab sehr viel zu tun, denn es ist unglaublich wichtig, dass alle Aufgaben ordentlich übergeben werden. Letzte Woche kamen einige neue Junior Consultants an, die für drei oder sechs Monate bleiben. An diese habe ich alle Projekte an denen ich gearbeitet habe und bei denen es in Zukunft noch zu erledigende Aufgaben gibt übergeben.
Am Dienstag wird die Feier zum Tag der deutschen Einheit nachgeholt werden und damit hatte auch meine letzte Aufgabe hier zu tun. Denn es galt den Zeltaufbau für die Feierlichkeiten zu organisieren. Die Feier wird im Garten des deutschen Botschafters stattfinden und die Stiftung wird das Zelt stellen. Nach Transport, Aufbau und Dekoration stand das Zelt dann am Freitagnachmittag und es wurde Zeit für meinen Farewell.
Das ist eine Art Abschiedskaffee, zu dem alle Mitarbeiter eingeladen werden. Neben Kaffee und Kuchen fasst die Regionalkoordinatorin in einer kleinen Rede alle Projekte zusammen an denen man mitgearbeitet hat und bedankt sich im Namen der Stiftung. Damit man diese Zeit immer in Erinnerung hält, bekommt man einen Bilderrahmen mit den schönsten Fotos als Geschenk.
Da ich an meinen Aufenthalt noch eine Woche Urlaub angehängt habe, musste ich mich noch nicht von allen Mitarbeitern verabschieden, da ich dafür nochmal kurz vor dem Abflug nach Deutschland im Büro vorbeischauen werde.
Abschließend kann ich sagen, dass es eine unglaublich schöne Zeit war, die immer in Erinnerung bleiben wird. Durch all die neuen Eindrücke sowohl im alltäglichen Leben als auch im Arbeitsalltag ging die Zeit unglaublich schnell vorbei. Ich werde viele neue Eindrücke und Erfahrungen mit nach Hause nehmen und ich bin sicher, dass ich wieder kommen werde in das “Land der tausend Hügel”.
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